In Unterfranken geht zur Zeit die Hasenpest um. Kein Grund zur Panik aber zur Vorsicht für alle die sich in Wald und Flur aufhalten.
Jüngst wurde in Kürnach, bei Würzburg das dritte an Hasenpest verendete Tier in Unterfranken in jüngster Zeit gefunden. Hasenpest oder Tularämie, wie die Tierkrankheit wissenschaftlich heißt ist auch auf den Mensch übertragbar und sogar tödlich. Fieber, Lymphknotenschwellung, Erbrechen, Durchfall, und Atemnot gehören zu den Symptomen. Unbehandelt endet die Hasenpest laut Wikipedia in etwa 33 Prozent der Fälle tödlich. Menschen können sich über Haut- oder Schleimhautkontakt, aber auch über Stiche von infizierten Insekten und Zeckenbissen anstecken. Von der meldepflichtigen Krankheit werden jährlich zwischen 3 und 15 Fällen in Deutschland gemeldet in denen Menschen infiziert wurden. Auch Hunde und Katzen sollten von infizierten Tieren fern gehalten werden, sie können sich ebenfalls mit dem Erreger Infizieren.
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